Communitytreffen-Moderator
Ich hätte folgende Regeln vorgeschlagen:
- Die Map darf nur so groß sein, dass sie auf einmal auf den Bildschirm passt. Das wäre vom 2k bis VX Ace 20x15 Tiles, bei den späteren hab ich die Maße nicht im Kopf. Wenn ihr es bei den neueren Makern schafft, weiter rauszuzoomen und damit mehr Tiles anzuzeigen, ist das okay, aber bedenkt, dass die Übersicht evtl. darunter leidet.
- Scrollende/Loopende Map ist erlaubt, so lange die Map an sich tatsächlich nur so groß ist, wie im ersten Punkt vorgeschrieben. Was auf einer Seite aus dem Screen rausscrollt, kommt am anderen Ende direkt wieder rein. Wenn ihr auf die Art eine größere Map simulieren wollt, müsst ihr schauen, wie ihr das technisch hinkriegt.
- Das Verändern der Map zur Laufzeit durch Events oder das Austauschen des Tilesets/Chipsets ist explizit erlaubt.
- Das Konzept einer Map aus Tiles zu ignorieren und das Gameplay über Pictures zu lösen, ist eine Grauzone. Könnt ihr machen, aber die Intention hinter dem Contestthema, dass sich alles auf einem Screen abspielt, sollte erhalten bleiben.
Insgesamt hätte ich persönlich nichts dagegen, wenn die Beschränkung auf kreative Art so interpretiert wird. Es war früher eigentlich eine wichtige Weisheit im Gamedesign, dass Beschränkungen die Kreativität anregen. Mir fallen spontan auch richtig viele Möglichkeiten ein, mit dem Thema zu spielen:
- Ein Detektivabenteuer in einem einzelnen geschlossenen Raum
- Eine Ansammlung von sehr ähnlichen Räumen, die alle über die gleiche Map implementiert sind, die sich dynamisch ändert (denkt an den Film "The Cube")
- Ein cooles Kampfsystem, das die Story direkt im Kampf erzählt
- Ein Arcadegame wie Tetris oder Space Invaders
- Ein Brettspiel wie Schach oder sowas wie Lachsens Jumping Cubes 2k
Und das ist nur, was mir so eingefallen ist, während ich diesen Post geschrieben habe. Ich bin mir sicher, wenn man da noch weiter nachdenkt, kommen einem noch viel mehr Ideen.